Miniteich Pflege-Tipps

Das Wasser in einem Miniteich verdunstet schneller als in einem großen Teich. Daher ist es notwendig, dass regelmäßig Wasser nachgefüllt wird. Hierfür kann Regenwasser oder Leitungswasser genommen werden. Empfohlen wird ein pH-Wert von 6, der sich schnell mit Teststäbchen überprüfen lässt, die im Fachhandel erhältlich sind.

Um das Wasser mit genügend Sauerstoff zu versorgen, sollte mindestens eine Unterwasserpflanze angesiedelt werden, die Sauerstoff produziert. Auch in einem Miniteich wachsen Algen, die in regelmäßigen Abständen entfernt werden sollten. Alte Blätter und abgestorbene Pflanzenreste sollten so schnell wie möglich entfernt werden.

Üppig wachsende Pflanzen sollten regelmäßig beschnitten werden, da sie sonst zu viel Platz beanspruchen. Wenn es Herbst wird und die Temperaturen sinken, ist es empfehlenswert, die Pflanzkörbe zu verschieben.

Damit der Miniteich den Winter übersteht, sollte man sich vergewissern, ob das Gefäß frostfest ist und welche Pflanzen winterfest sind. Nicht winterfeste Pflanzen sollten aus dem Miniteich genommen und in einem Gefäß in der Wohnung überwintern.

Fische gehören nicht in einen Miniteich! Auch wenn die Vorstellung verlockend ist, Fische anzusiedeln, sollte man davon ablassen. Ein Miniteich ist sehr klein und das Wasser erwärmt sich dementsprechend schnell. Dazu kommt die Gefahr durch Katzen, die bei einem Miniteich sehr leicht fischen können.

Wer jedes Jahr einen anderen Miniteich möchte, sollte sich einjährige Pflanzen besorgen. So kann in jedem Frühling eine andere Pflanzenkombination ausprobiert werden.