Teichpflanzen für die Uferzone

Großer Beliebtheit erfreut sich das Schilfrohr. Es kann bis zu mehreren Metern hoch werden und wächst am besten in Schlammböden. Da Schilfrohr viel Sauerstoff abgibt und dadurch das Wasser reinigt, wird es gerne als Bepflanzung von Pflanzenkläranlagen verwendet.

Wer etwas exotisches Flair integrieren möchte, kann auf den beliebten Bambus zurückgreifen. Bambus gedeiht am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort und kann bis zu 4 m hoch wachsen. Die mehrjährige Staude ist wintergrün und gilt als sehr pflegeleicht.

Hübsch anzusehen ist das Pampasgras, dessen Wedel an ein Ruder erinnert. Am besten gedeiht Pampasgras an einem sonnigen Standort in feuchter Erde. Pampasgras wird bis zu 2 m hoch und bietet Vögeln und Insekten Schutz. Da Pampasgras im Winter schnell faulen kann, sollte man die Wedel zusammenbinden und mit Vlies umwickeln. Die Wurzeln sollen ebenfalls geschützt werden mit einer Laubschicht.

Außergewöhnlich durch seine sternförmigen Blätter ist das Zyperngras, das am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort gedeiht. Das in Amerika und Afrika beheimatete Zyperngras wird bis zu 1 m hoch – einige Arten können sogar bis zu 5 m hoch werden. Im Winter sollte das Zyperngras zusammengebunden werden. Zyperngras braucht keine besondere Pflege und harmoniert optisch gut mit Rohrkolben.

Der Rohrkolben ist eine beliebte Uferpflanze, die viel Nährstoffe benötigt und daher das Algenwachstum auf natürliche Weise hemmt. Am besten gedeiht der Rohrkolben an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Er kann in der Uferzone ebenso gut angepflanzt werden wie in tieferen Wasserzonen. Je nach Art wird der Rohrkolben bis zu 1 m oder 3 m hoch.