Teichtiere Einführung

Teichtiere tragen zusammen mit Teichpflanzen wesentlich zum Aufbau und Erhalt des biologischen Gleichgewichts bei. Während die Pflanzen das Teichwasser mit Sauerstoff versorgen und gleichzeitig die Teichbewohner mit Nahrung versorgen, verwenden die Teichtiere Sauerstoff und sorgen unter anderem dafür, dass das Algenwachstum nicht ausartet. Einige Lebewesen wie Muscheln beispielsweise filtern das Teichwasser. Wasserschnecken entsorgen abgestorbene Pflanzenreste.

Wer seinen Gartenteich beleben möchte, sollte sich vor allem auf Fische konzentrieren. Wenn das biologische Gleichgewicht stimmt und die Uferzonen Unterschlupf bieten, kommen andere Teichbewohner mit der Zeit von alleine dazu.

Bevor man sich Fische zulegt, sollte man überlegen, welche Fische sich für einen Teich eignen und ob die Lebensbedingungen gegeben sind. Vor allem bei kleineren Teichen besteht die Gefahr, dass die Fische nicht genügend Platz haben. Darüber hinaus können zu viele Tiere in einem Teich das biologische Gleichgewicht kippen lassen. Grundsätzlich sollte man daher eher weniger Fische als zu viele Fische im Teich ansiedeln. Bevor man verschiedene Fischarten ansiedelt, sollte man sich informieren, ob diese miteinander auskommen.

Mit Hilfe von Teststreifen lässt sich die Wasserqualität überprüfen. Das Teichwasser sollte mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden und einen pH-Wert und eine Wasserhärte haben, die von den Fischen vertragen wird.